Tirana - 7
Ich packe. Tatsächlich werden der kleine Rucksack und ich ab morgen für fünf Tage durch Südostalbanien reisen. Es gibt gewisse selbst auferlegte Einschränkungen: Ich fahre nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Konkret sind das Busse und Minibusse, sogenannte Furgons, von denen die Einheimischen wissen, wann sie fahren, aber alle anderen nicht. Wenn ich hier erzähle, was ich ab morgen vorhabe, schauen alle ziemlich anerkennend, sagen Sachen wie "uui" und "oh" und die Studenten im Schreibseminar, das ich hier gebe, fragten mich heute, ob ich denn Albanisch könne. Nein, kann ich nicht. Ich kann 'faleminderit' sagen, das heißt 'danke', und 'ja' und 'nein' kann ich auch. Mehr geht (noch) nicht. Und also fragten sie mich, ob ich dann in albanischer Begleitung reise. Auch das nicht. Obwohl auch Alketa vom Goethe-Zentrum mir das vorgeschlagen hat, habe ich abgelehnt. Ich denke mir, dass ich mit Mitte zwanzig auch mit einer Landkarte durch Griechenland gereist bin, ohne ein einziges Wort Griechisch zu können. Ich kam ganz gut durch. Aber ich gestehe, ich bin aufgeregt, zumal ich kein mobiles Netz auf dem Smartphone habe, also auf Wlan angewiesen bin, und es außerdem für eine 200 km lange Strecke durchs Gebirge nur zwei Mal die Woche einen Bus gibt, der hoffentlich wie vorgesehen fährt. Und so weiter. Ich breche also in ein Abenteuer auf. Ich hoffe, es wird schön. Ich packe jetzt weiter.
Ich packe. Tatsächlich werden der kleine Rucksack und ich ab morgen für fünf Tage durch Südostalbanien reisen. Es gibt gewisse selbst auferlegte Einschränkungen: Ich fahre nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Konkret sind das Busse und Minibusse, sogenannte Furgons, von denen die Einheimischen wissen, wann sie fahren, aber alle anderen nicht. Wenn ich hier erzähle, was ich ab morgen vorhabe, schauen alle ziemlich anerkennend, sagen Sachen wie "uui" und "oh" und die Studenten im Schreibseminar, das ich hier gebe, fragten mich heute, ob ich denn Albanisch könne. Nein, kann ich nicht. Ich kann 'faleminderit' sagen, das heißt 'danke', und 'ja' und 'nein' kann ich auch. Mehr geht (noch) nicht. Und also fragten sie mich, ob ich dann in albanischer Begleitung reise. Auch das nicht. Obwohl auch Alketa vom Goethe-Zentrum mir das vorgeschlagen hat, habe ich abgelehnt. Ich denke mir, dass ich mit Mitte zwanzig auch mit einer Landkarte durch Griechenland gereist bin, ohne ein einziges Wort Griechisch zu können. Ich kam ganz gut durch. Aber ich gestehe, ich bin aufgeregt, zumal ich kein mobiles Netz auf dem Smartphone habe, also auf Wlan angewiesen bin, und es außerdem für eine 200 km lange Strecke durchs Gebirge nur zwei Mal die Woche einen Bus gibt, der hoffentlich wie vorgesehen fährt. Und so weiter. Ich breche also in ein Abenteuer auf. Ich hoffe, es wird schön. Ich packe jetzt weiter.
Sehr schöne Idee! Bin schon auf die Berichte gespannt.
ReplyDeleteDanke!
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